Behinderten  -   Sportgemeinschaft Velbert e.V.
Bosseln • F ußball - Tennis • Freizeitsport   Gymnastik   •  Kinder -   und Jugendsport   •    Leichtathletik   •  Reha - Sport   •  Schwimmen   Gehschule   •  Yoga
Ursprünglich nannten wir uns bei der Grndung im Jahr 1962 Versehrtensportgemeinschaft. Die 35 Grndungsmitglieder waren alle kriegsbeschädigt. Im Vordergrund standen damals die Mannschaftssportarten Bosseln, Prellball und Sitzball sowie Schwimmen und Wassergymnastik im neu erbauten Hallenbad an der Parkstraÿe in Velbert-Mitte. Im Laufe der Zeit hat sich der Verein allen Formen von Behinderungen geöffnet und bietet heute eine breite Palette von Sportmöglichkeiten an. Die Behinderten-Sportgemeinschaft Velbert bemüht sich, jedem Behinderten und Nichtbehinderten die Teilnahme am Sport zu ermöglichen. Behinderungen sind sowohl Einschränkungen auf körperlicher, geistiger oder seelischer Ebene, als auch Einschränkungen der Denk- oder Lernfähigkeit, der Kommunikation und/oder der Verhaltensweisen. Behindertensport soll all denen, die Sport nicht ohne Einschränkungen betreiben können, die Möglichkeit bieten ihre verbliebene körperliche und geistige Leistungsfähigkeit unter Anleitung qualifizierter Fachübungsleiter zu erhalten bzw. zu steigern. In der BS Velbert wird dies je nach Art und Schwere der Behinderung bzw. Funktionseinschränkung im Rahmen von Rehabilitationssport und/oder Breitensport möglich gemacht. Der Rehabilitationssport umfaßt bewegungstherapeutische Übungen, die insbesondere die Ausdauer, Koordination, Flexibilität und Kraft des Sportlers stärken sollen. Dazu gehören u.a. Angebote wie Gymnastik für Parkinson- Betroffene, Gymnastik für Morbus Bechterew-Betroffene und Wassergymnastik für Multiple Sklerose-Patienten. Weiterhin berät der Rehasport über die Ausstattung mit technischen Hilfsmitteln, und hilft bei der Einübung des Gebrauchs dieser Mittel. Dies gewährleistet die BS Velbert sowohl in der Gehschule, in der die Teilnehmer den Umgang mit ihren Beinprothesen erlernen bzw. verbessern, als auch beim Rollstuhlsport, wo neben sportlichen Aspekten ebenfalls praktische Übungen für die Handhabung des Rollstuhls eine Rolle spielen. Selbstverständlich ist auch im Breitensport das Ziel die verbliebene Leistungsfähigkeit zu erhalten oder zu stärken. Im Vordergrund steht dabei aber der Spaß an der Bewegung, Spiel und Sport im Zusammenhang mit den sozialen Komponenten, die das Vereinsleben bietet. So trainieren u.a. TischtennisspielerInnen, Bossler, FußballtennisspielerInnen und Kegler nicht nur regelmäßig, sondern nehmen auch an Spiel- und Sportfesten, Kreismeisterschaften, Freundschaftsturnieren usw. teil, um das Miteinander, die Begegnung mit anderen Sportlern und das gemeinsame Sporttreiben zu pflegen. Behinderten- und Nichtbehindertensport im Allgemeinen setzt sich dafür ein, daß Menschen mit Behinderungen und auch ohne Behinderung ihr Selbstvertrauen finden oder zurückerhalten und es ihnen daher ermöglicht wird, einen festen und anerkannten Platz in Familie, Berufsleben und Gesellschaft einzunehmen.
Wir stellen uns vor